Performer, Musiker, Fotograf, multimedialer Künstler – Robert Pawliczeks Objekte und Bilder bewegen sich spielerisch zwischen Konzept und Umsetzung an den Übergängen der Disziplinen, etwa von der Malerei zur Bildhauerei.

Gehen, Bewegung, Mapping, Situation sind Eckpfeiler in Robert Pawliczeks Werk. Nicht zufällig heißt eine seiner großen Serien Touring. Zeichnungen und Entwürfe entstehen im Zuge von Tourneen auf der ganzen Welt. Für Collagen gesammelt und tagebuchartig dokumentiert wird, was Pawliczek im Alltag unterwegs assoziativ auswählt. In der späteren Ausarbeitung im Atelier in Wien oder in New York verortet er sich zwischen Konzeptkunst, Farbfeldmalerei, Objektkunst, Op Art, situationsbezogener Kunst und architekturbezogener experimenteller Fotografie. Was ihn dabei inspiriert, ist oftmals die Rückbesinnung auf Leinwand und Holz. Er umkreist das Thema Malerei auf vielfältige Weise, erforscht neue Ideen.

Robert Pawliczek studierte performative Kunst und Bildhauerei bei Monica Bonvicini sowie Malerei in Prag bei Jiří Kovanda & Vladimír Skrepl und abstrakte Malerei bei Erwin Bohatsch. Sein Studium der Bildenden Kunst schloss er 2013 in Wien ab.