In einem Zeitalter, das von digitalen Welten dominiert wird, erforschen Albana Ejupi und Dorothee Golz auf unterschiedliche Weise die tiefgründige Natur des Seins.
Dorothee Golz kombiniert für ihre Digitalen Gemälde klassischen Werken entnommene Gesichter mit einem zeitgenössischen Setting und macht Schnittstellen zwischen historischer und heutiger Ästhetik sichtbar. Unterschiedliche Realitätsebenen treffen aufeinander, Zeitebenen, Innen- und Außenraum verschmelzen miteinander.
Albana Ejupi arbeitet mit einer Palette von Farben und einer Vielzahl von Materialien, darunter dem Sand des Kosovo, der kunstvoll in das Gewebe ihres kulturellen Erbes eingewoben wird. In ihren Leinwänden nehmen Figuren mit kräftigen Körpern diverse Haltungen ein und verkörpern die tiefe Bedeutung ihrer menschlichen Verbindung.