Für unsere zweite Ausstellung des heurigen Sommers setzen wir Ursula Hübners Werkserien „The Invisible“ und die Collagen „Vase“, die zuletzt im Museum Angerlehner zu sehen waren, in einen Dialog mit einer Auswahl von Holzschnitten und Papierarbeiten sowie neuesten Gemälden von Hans Weigand. Hübners dunkle Bilder, die Innenwelt und Außenwelt, Naturraum und Kulturraum spiegeln, weisen auf das Ungewisse, aber spürbar Nahe, das hinter den Dingen liegt. In Hans Weigands dystopischen Werken wie der Serie „Failing Surfer“ versuchen seine Protagonisten, die an Comicfiguren denken lassen und an die Formensprache der Popkultur, dem Weltuntergang zu entkommen. Wohl vergebens – Scheitern und Untergang sind wiederkehrende Themen bei Weigand.